Skip to main content
  • Projekte / Referenzen

Projekte


Verfahrensentwicklung:

Trocknung von wassergeschlichteten Formen für den Groß- und Mittelguss

Ausgangsstellung:

Verwendung von Schlichte auf Alkoholbasis mit den Problemen Gesundheitsbelastung für die Mitarbeiter. Verwendung eines Gefahrenstoffes bei der Lagerung, dem Handling der und Verarbeitung mit den damit verbundenen Risiken Brand- und Explosionsgefahr. Belastung der angrenzenden Grundstücke (Gewerbe-Misch-Gebiet)

Zielstellung:

Substitution der Alkoholschlichte durch Schlichte auf Wasserbasis und einer Kapazitätssteigerung bei örtlich begrenzten Verhältnissen

Entwicklung eines energetisch effizienten Trocknungsverfahrens mit moderaten Temperaturen, welches sich vom marktüblichen Umluftverfahren mit hohen Temperaturen unterscheidet. Verringerung der thermischen Belastung des Formstoffes

Lösungsweg:

Theoretische Betrachtungen eines Lösungsansatzes für in Frage kommenden Trocknungsverfahren.Errichtung eines Versuchsstandes zur Validierung des theoretischen Prozessmodells (Prallströmung)

Scale-up des Versuchsstandes für die Ermittlung der optimalen Prozessparameter unter Berücksichtigung der Formengeometrie (Luftgeschwindigkeit, Düsengeometrie, Düsenabstände, …) Errichtung eines 1:1 Versuchsstandes beim AG mit realen Gussformen als Funktionsnachweis

Ergebnis:

Bau von 3 Trocknern für das gesamte Gussformenprogramm und der Kerne, incl. Beschickungs- und Leittechnik Kurze Trocknungszeiten von 30 bis 60 min Geringe Oberflächentemperaturen, die eine Weiterverarbeitung direkt nach dem Trocknungsprozess ermöglichen


Produktentwicklung

Kontinuierliche Online-Messung der Produktfeuchte von Zuckerrübenschnitzeln

Ausgangsstellung:

Eingangsfeuchte der Zuckerrübenschnitzel in den kontinuierlich arbeitenden Wirbelschichttrockner ist von entscheidender Bedeutung für den Prozess. Schwankung dieser Größe ist aufgrund des Naturproduktes und vorgeschalteter Prozesse nicht auszuschließen

Bestimmung der Feuchte erfolgt im Labor im Rhythmus von mehreren Stunden und steht somit als wichtige Prozessregelgröße nicht zur Verfügung

Zielstellung:

Entwicklung eines kontinuierlichen, zuverlässig arbeitenden Messsystems, um auf Produktschwankungen sofort reagieren zu können

Lösungsweg:

Experimentelle Aufnahme der Prozessparameter an laufender Anlagentechnik. Ermittlung der Strömungsverhältnisse im Autoklaven auf Basis der gewonnenen Daten durch CFD-Betrachtung

Erstellung eines Berechnungsmodells zu den Wärmeübergangs- und Durchgangsbedingungen Validierung der Berechnungsergebnisse anhand experimenteller Untersuchungen an der Produktionsanlage. Erstellung einer Simulationssoftware mit entsprechender Bedienoberfläche nach Kundenanforderungen

Ergebnis:

Optimierungsuntersuchungen des AG mittels erstellter Simulationssoftware. Erhöhung der Fertigungskapazität im Autoklavenprozess ohne eine Erweiterungsinvestition tätigen zu müssen

Optimierung sämtlicher Autoklavenprozesse im Unternehmensverbund an anderen Standorten


Prozessoptimierung

Verbesserung der Abscheideleistung von CO2 – Gaswäschern

Ausgangsstellung:

Unzureichende Abscheideleistung von Kolonnen bei der Druckwasserwäsche zum Entfernen von CO2 aus Biogas zur Einspeisung in das Gasnetz.

Zielstellung:

Leistungssteigerung der Anlage für die Erreichung der erforderlichen CO2-Konzentration im Biogas bei der vertraglich vereinbarten Biogasmenge.

Lösungsweg:

Überprüfung der installierten Technik und Ermittlung der prozesslimitierenden Ursachen durch:

  • Modellierung des chemisch/physikalischen Prozesses
  • Validierung des Modells anhand von aufgenommenen Prozessparametern
  • Finden der der erforderlichen Prozessparameter durch Prozesssimulation

Erarbeiten eines Maßnahmeplans unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen

Umbau / Ergänzung von Anlagenkomponenten und Änderungen des Regelungskonzeptes

 

Ergebnis:

Erreichen der notwendigen Methankonzentration zur Einspeisung des Biogases in das Gasnetz bei Erhöhung der Gesamtanlagenleistung über die Gesamteinspeisemenge


Produktentwicklung

Beschichtung von Chrompartikeln mit Kupfer

Zielstellung:

Herstellung einer vollständigen und gleichmäßigen Beschichtung von Chrompartikeln (D50 = 0,08 mm) mit Kupferpartikeln (D50 = 0,005 mm). Die Schichtdicke soll ca. 10 µm betragen.

Lösungsweg:

Herstellung einer sprühfähigen und stabilen Suspension aus den Kupferpartikeln und einer Binderlösung.

Versuche zum Coating der Chrompartikel mittels verschiedener Verfahren unter Variation der Anlagenparameter.

Auswertung der Versuche durch REM-Aufnahmen und Partikelgrößenmessung der erzeugten Produkte und Bewertung der Ergebnisse.

Ergebnis:

Im Rahmen der Versuche konnte eine Anlagenkonfiguration ermittelt werden, bei der die Chrompartikel gleichmäßig und vollständig beschichtet wurden. Die Untersuchung der Produkte ergab eine mittlere Schichtdicke der aufgebrachten Kupferpartikel von 10 µm. Der Massenanteil des Kupfers im Endprodukt betrug ca. 35 %.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.